Aktuelles
Wahnsinn – eine Abrissprämie für Wohngebäude. Das spricht ja gegen alles was wir in Bezug auf unsere CO² Emission, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft wollen.
Und wozu überhaupt eine Prämie, wenn die Sanierung „nicht lohnt“. Dann ist der Abriss auch ohne Prämie die wirtschaftlich gebotene Entscheidung.
Weniger Schwierigkeiten beim Wohnen - Die Position der Wohnungswirtschaft anlässlich der Hessischen Landtagswahl
Den Artikel und das dazugehörige Positionspapier als PDF gibt es hier.
Wohnraumentzug
Der Sachverhalt ist im Artikel zutreffend dargestellt. Den vorgeschlagenen Weg zur Änderung dieser misslichen Lage halte ich allerdings für Unsinn. Sehr deutsch: Steuern sollen es richten. Es müssten keine Steuern erhoben werden, es müssten dringend notwendige Änderungen im Mietrecht vollzogen werden.
In unserem Unternehmen gibt es zahlreiche große Wohnungen die von nur einer Person blockiert werden oder auch behindertengerechte und barrierefreie Wohnungen in denen Nichtbehinderte leben. Wir haben keine Möglichkeit solche Wohnungen zu kündigen um sie Familien und Behinderten auf Nachfrage zur Verfügung zu stellen. Selbst dann nicht, wenn wir geeignete Alternativen anbieten und die Kosten des Umzugs übernehmen. Nach meiner Einschätzung gewährleistet unser Mietrecht nicht den ...
Interview mit Dr. Axel Tausendpfund, Vorstand des VdW Südwest zur dramatischen Situation am Wohnungsmarkt
Hilferuf der Immobilienwirtschaft
Jetzt manifestiert sich, was die Immobilienwirtschaft schon lange als Konsequenz der fehlenden Förderung und Unterstützung von Seiten des Staates vorhergesagt hat.
Damit rücken nicht nur die Klimaziele in weite Ferne, auch der Bedarf an neuem und zeitgemäß modernisiertem Wohnraum wird nicht ansatzweise erfüllt.
Das sind nicht schlechte Nachrichten für Immobilienhaie, das sind schlechte Nachrichten für das Klima und den sozialen Frieden.
Wir können genau zwei Ergebnisse aus den Presseveröffentlichungen des Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum identifizieren:
1. Auf absehbare Zeit wird das Ziel, jährlich 400.000 Wohnungen neu zu bauen, verfehlt.
2. Zu Beginn des Jahres 2023 werden attraktive Förderprogramme angeboten.